Meine ersten Erfahrungen auf dem Campingplatz

Nach einer für mich, Alessa war es ja gewohnt, nicht enden wollenden Autofahrt, kamen wir endlich auf dem Campingplatz auf unserer Parzelle an. Nun dachte ich ja, endlich aus dem Auto aussteigen zu können, jedoch war das nicht so. Zunächst stiegen Herrchen und Frauchen aus. Herrchen öffnete das Vorzelt und den Wohnwagen, Frauchen öffnete am Vorzelt die Fenster. An ein Aussteigen war immer noch nicht zu denken. Herrchen und Frauchen verstauten erst das mitgenommene Gepäck und die Lebensmittel, auch unser Hundefutter. Dann war es endlich soweit, Alessa und ich durften aus dem Auto und konnten auf unsere Parzelle. An rumtoben und ausbüchsen war zunächst nicht zu denken. Herrchen machte das Tor (siehe Bild im nächsten Abschnitt) zu und wir konnten nun die Parzelle nicht mehr verlassen. Das fand ich gar nicht gut. Ich war ja nun das erste Mal auf dem Campingplatz und wollte natürlich alles erkunden.Somit ging der erste Tag mit dem Abendessen und dem Gassigang zu Ende und ich verbrachte meine erste Nacht mit Alessa, Herrchen und Frauchen im Wohnwagen.

Auf dem Foto sieht man das von mir angesprochene Tor. Der nächste Tag begann dann wieder mit dem Gang zur Toilette. Wir mussten auf die dafür vorgesehene Wiese um unsere Geschäfte zu erledigen. Dann gab es  Frühstück und danach konnte ich endlich die Parzelle untersuchen. Ich muß sagen, für mich damals kleinem Wurm war sie riesig und ich konnte ausgiebig die Zeitung lesen und mir die neuen Eindrücke einprägen. Während Herrchen und Frauchen mit der Pflege des Platzes (Rasen und Hecke schneiden usw.) beschäftigt waren, konnten Alessa und ich uns in die Sonne legen bzw. ich konnte mir überlegen wie ich ausbüchsen konnte. Für mich war es kein Hindernis, durch die noch nicht so dicht gewachsene Hecke zu springen. Das hat Spass gemacht weil ich Herrchen dazu brachte, die Hecke ausbruchsicher zu machen. Hatte er eine Lücke verstopft, habe ich bereits die Nächste gefunden. Irgendwann machte das dann keinen Spass mehr, Herrchen hat einen Drahtzaun von innen vor die Hecke gespannt und ich konnte nicht mehr ausbüchsen. Das fand ich ganz doof!

Ich muss ja sagen das es auf dem Campingplatz ganz toll ist. Man kann sich frei bewegen solange man nicht den Versuch macht, die Parzelle zu verlassen. Wie zu sehen ist, war der Wohnwagen tagsüber auf und ich konnte rein und raus wann und womit ich wollte. Alessa und ich hatten schöne 3 Wochen mit unseren Dosenöffnern verbracht und das Wetter hat auch mitgespielt.

Jetzt möchte ich, Inka, mich auch einmal zu Wort melden. Aus verschiedenen Gründen konnten wir lange nicht mehr zum Campingplatz fahren. Am 23.08.2012 waren wir nach langer Zeit mal wieder dort. Ich muß sagen, als wir dort ankamen, habe ich die Parzelle nicht wieder erkannt. Auch Chelsea hat sich gewundert, wie es dort aussah. Die Hecke war mindestens zwei Meter hoch und einen Meter breit gewachsen. Das Eingangstor mussten wir suchen. Die Äste des auf der Parzelle stehenden Baumes waren so tief heruntergewachsen, dass mein Herrchen und Frauchen sich bücken mussten um an den Eingang des Vorzeltes zu kommen. Auch der Rasen war mindestens einen Meter hoch gewachsen. Herrchen hat sofort damit begonnen, die Hecke herunter zu schneiden und in der Breite zu stutzen. Dann haben beide versucht, den Rasen zu schneiden. Leider fing es zwischendurch immer an zu regnen und es musste immer eine Pause eingelegt werden. Da der Rasen nass wurde ging zum Leid von Herrchen auch noch der Rasenmäher kaputt. Frauchen versuchte es dann , mit einem anderen Gerät sie sagt dazu Rasentrimmer den Rasen weiter zu kürzen. Das ging auch nicht lange gut, auch dieses Gerät ging kaputt.  Damit war auch der Spass für Chelsea und mich vorbei. Wir hatten alles was Herrchen und Frauchen abgeschnitten haben, so sortiert das es uns gefiel. Leider waren die beiden nicht mit unserer Ordnung (gleichmäßig über den Platz verteilt) einverstanden. Als die Geräte kaputt waren, hatten sie dann Zeit alles zusammen zu kehren und auf uns aufzupassen. Chelsea hatte mir ja auch erzählt, dass sie immer wieder ausgebüchst ist. Wenn wir das nächste Mal länger hier sind, werde ich ihr dann helfen wieder auszubüchsen. Das Tor ist für mich kein Hindernis, ich springe einfach drüber, habe ich schon gemacht, aber Chelsea mag nicht. Wie es ausgesehen hat, könnt ihr an den Bildern sehen. Die Bilder geben einen Eindruck wie es vorher ausgesehen hat und nachdem unsere Dosenöffner Hand angelegt hatten. Da das Wetter wie schon erwähnt nicht mitgespielt hatte, konnte das Schnittgut nicht vollständig entsorgt werden. Das ist auch auf dem letzten Bild zu sehen, dort ist normalerweise unsere Terrasse zum Sitzen.

Nun haben wir den Jahreswechsel hinter uns und wir hoffen, dass wir im Neuen Jahr öfter zu unserem Campingplatz fahren können.Am Dienstag ist unser Herrchen nachmittags zum Campingplatz gefahren. Leider ohne uns, er sagte nur er müsse den Platz zu Ostern einigermassen herrichten. Dabei kann er uns nicht gebrauchen. Wir können uns schon denken, was Herrchen da gemacht hat. Er hat bestimmt im Aussenbereich das Laub usw. zusammengeharkt. Immer wenn er das gemacht hat, haben wir nur darauf gewartet, alles zusammengeharkte wieder auseinander zu bringen. Herrchen war darüber ja nicht erfreut, aber wir hatten unseren Spaß. Wie es jetzt im Moment im März 2013 auf unserem Platz aussieht hat Herrchen in Bildern festgehalten. 
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Chelsea und Inka Crystal of Dark 0